| - Der Friedensaktivist Peter Bürger aus Düsseldorf hat eine hochinteressante Arbeit mit dem Titel 'Botschafter der Angst - Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood' fertiggestellt. Es soll daraus ein ca. 600 Seiten starkes Buch entstehen. Voraussetzung ist eine entsprechende Zahl von Vorbestellungen (Subskription).
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- Peter Bürger
- Botschafter der Angst - Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood
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- Krieg soll zu Beginn des dritten Jahrtausends als Mittel der Politik rehabilitiert werden.
- Die vorherrschende Massenkultur verbreitet Angst und preist das Programm “Krieg als Lösung aller Probleme an.
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- Besonders der US-Film transportiert in Kino, Fernsehen und allen Videotheken des Globus ein entsprechendes Weltbild. Bei vielen Filmtiteln fungiert das Pentagon als Produktionspartner. Staatskunst flankiert die technologische Hochrüstung der Supermacht. Doch auch in Europa ist “Militainment auf dem Vormarsch.
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- In dieser breit angelegten Kriegsfilmstudie werden Machart, Inhalte und Propaganda-Funktionen der militaristischen “Unterhaltung dargestellt. Die Ergebnisse führen zu einer politischen Perspektive, denn “War-Entertainment ist kein Naturereignis. Gegen das geistige Diktat der Kriegskultur kann sich die Gesellschaft sehr wohl zur Wehr setzen.
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- Peter Bürger Kiefernstraße 33 40233 Düsseldorf
- E-Mail peter@friedensbilder.de
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- ___ Exemplar(e) der Studie:
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- Peter Bürger: Botschafter der Angst Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood
- (Umfang ca. 600 Seiten; vorgesehenes Erscheinungsdatum: 1. Jahreshälfte 2005)
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- Inhaltsverzeichnis
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- Einleitung: Macht braucht Mythen
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- Die schwarze Magie des Kriegskinos
- Krieg heißt jetzt »Engagement«: Der politische Zeit-Raum für das Kriegskino der neunziger Jahre
- Hollywood als Mythen-Tempel des Empires
- Zur Anlage dieser Filmstudie
- Perspektiven einer Sichtung des »massenkulturellen Krieges«
- Danksagung und Widmung
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- I. Was Immanuel Kant nicht ahnte
- und was nach dem Völkerrecht verboten sein soll
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- II. Kultur des Todes: Medien, Unterhaltungsindustrie und Krieg
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- 1. Informationsmedien im Krieg
- 2. Kooperationen im »Militainment«: Hollywood und Pentagon
- 3. Kriegsspielzeug, Computer-Shooter und futuristische Militärtechnologie
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- III. Hollywood und der Weg zur Macht
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- 1. Privatwirtschaftliche Technologie der Macht
- 2. Korrupte Macht als Thema alter Hollywood-Filme
- 3. Der neuere Polit-Spielfilm aus Hollywood
- Themenvorgabe für die neunziger Jahre: Macht, Moral und Geld
- John F. Kennedy und kein Ende des Komplotts
- Moralische Aufrüstung des Präsidentenamtes, globale Missionen und das Weiße Haus als Krimi-Schauplatz
- Desillusionierungen der Clinton-Ära
- Vorbereitung auf den Überwachungsstaat
- Hip-Hop-Märchen vom demokratischen Sozialismus
- 4. Die Grenzen der politischen Machtszenarien aus Hollywood
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- IV. John Wayne und die US-amerikanische Revolution: Über Gründungsmythen und das Recht auf Gewalttätigkeit
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- 1. Willkürlicher Liberalismus
- 2. Blutrünstige Pioniere und Patrioten
- 3. Ronald Reagan hat »Rambo« auch schon gesehen
- 4. Christlicher Fundamentalismus
- 5. Unschuldskomplex und Todesstrafe
- 6. Michael Moore Ein »unbewaffneter US-Amerikaner« schlägt zurück
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- V. Die Rückkehr des Zweiten Weltkrieges ins US-Kino
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- 1. Weichzeichnung und instrumentalisierte Erinnerung
- 2. Der deutsche Faschismus als Spiegel und Chiffre für Unmenschlichkeit
- 3. Memphis Belle (1990): Die größte Luftschlacht der Geschichte als Kulisse für sportliche Rekrutenwerbung
- 4. Der beste aller Kriege Die Befreiung von Tyrannei und Unterdrückung
- Saving Private Ryan (1998)
- When Trumpets Fade (1998)
- Band of Brothers (2001): Gerechte Krieger in Serie?
- 5. Pearl Harbor (2001): Aufrüstung zur unterhaltenden Staatskunst
- Eine Heldengeschichte
- Bauchkribbeln und ungeknackte Geheimcodes Geschichtslüge als Methode
- Sieg trotz Niederlage
- »Wir fliegen auf Tokio« US-Selbstmordkommando für die Rache
- Keine »bösen Japaner«?
- Stärke durch Leiden Die patriotische Propagandabotschaft
- Kooperation mit allen Gattungen des US-Militärs
- 6. Nachtrag: Hiroshima und Nagasaki Das große Tabu
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- VI. Der »neue« Vietnam-Film: Wir waren Helden!
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- 1. Die Geschichte muss korrigiert werden
- 2. The Green Berets (1968): Ein Klassiker, über den Präsident Johnson gut unterrichtet ist
- 3. Hamburger Hill (1987): Die US-Soldaten wurden verraten, noch bevor man sie zu Hackfleisch machte
- 4. My Father, My Son (1988): Wie schädlich ist Agent Orange?
- 5. Flight Of The Intruder (1989): Hollywood und Pentagon bringen Nixons Bombenteppiche rechtzeitig
- zum Golfkrieg ganz anders auf die Leinwand
- 6. Forrest Gump (1994): US-Amerika lernt, die Welt wieder mit unschuldigen Augen zu sehen
- 7. We Were Soldiers (2001): Subventionierter Heldenmythos in Zeiten einer neuen Militärdoktrin
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- VII. Ehrenmänner und Windflüsterer: Multiethnische Werbung für die U.S. Army
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- 1. Top Gun (1985) und Probleme für das Rekrutierungskino
- 2. The Tuskegee Airmen (1995)
- 3. Men Of Honor (2000)
- 4. Windtalkers (2002)
- 5. Antwone Fisher (2003)
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- VIII. Re-Inszenierungen: Militärschauplätze der neunziger Jahre auf der Kinoleinwand
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- 1. Das Ende des Kalten Krieges, das Fehlen »geeigneter Schurken« und Agent 007
- 2. Courage Under Fire (1996): Was bedeutete im Golfkrieg 1991 Mut?
- 3. Black Hawk Down (2001): Was wäre die UNO in Somalia ohne die U.S. Army?
- 4. Im Fadenkreuz (2001): Moderne Weltpolizisten und Nazijagd in Bosnien
- 5. Collateral Damage (2001): Zeit für Vergeltung in Kolumbien
- 6. Tears Of The Sun (2003): Krokodilstränen für Afrika
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- IX. Was bringt gute Patrioten vor ein Militärgericht? Hollywoods Regeln für Straßenkampf und internationale Strafgerichtsbarkeit
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- Abschied von den Genfer Konventionen
- Rules of Engagement
- Die Person des angeklagten Colonel Childers
- Korrupte Politiker und ihre Motive
- Der junge Ankläger beim Militärgericht
- »Der übliche Blödsinn« Die Sicht der islamischen Welt
- Die Argumente der Verteidigung
- Die Technik des Perspektivenwechsels im Film
- Erinnerungen an Vietnam
- Bekenntnisse von Regisseur William Friedkin
- Die militärische Assistenz dieses Films
- Krieg führen nach Drehbuch?
- Die Botschaft des Pentagon im deutschen Privatfernsehen
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- X. Die große Schlacht zwischen Gut und Böse: Endzeitmythen, Sternenbanner und Star Wars
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- 1. Die apokalyptischen Propheten der »Christian Right« und ihre Umkehrung der biblischen Enthüllungsvision
- 2. Das Ende aller Tage: Die Jahrtausendwende entfesselt den Satan
- 3. Wie das Postamt der Vereinigten Staaten die Zivilisation wieder aufbaut
- 4. Star Wars und Independence Day
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- XI. Die Technologie der USA rettet den ganzen Erdkreis? Der Katastrophenfilm als Werbung für eine neue Atomwaffengeneration
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- 1. Der Wunsch nach nuklearen Mini Nukes und Erdpenetratoren
- 2. Armageddon (1998) und die NASA-Operation »Freedom for all Mankind«
- 3. Deep Impact (1998): »Konstruktion der kampfbereiten Nation«
- 4. The Core (2003) Worum es im Kern geht
- 5. The Day After Tomorrow (2004): Das Pentagon interessiert sich für Klimawandel und Ökologie
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- XII. Kino der Angst: Verschwörer und Terroristen in Gottes eigenem Land
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- 1. Innere Sicherheit, Paranoia und »hausgemachter« Terror
- 2. Conspiracy Theory: Die Welt als unbestimmte Verschwörung
- 3. Rechtsradikale im Kampf gegen Staat, Multikulturelle und Atheisten
- 4. Die Vereinigten Staaten als »Fight Club«
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- XIII. Die USA im Kampf gegen den Terror und das Böse in der Welt
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- 1. Drehbücher für den Terror?
- 2. Welche historische und politische Perspektive gilt?
- 3. Der Heilige Krieg: Hollywood als Kulturkampf-Werkstatt
- 4. Under Siege (1986): Bomben auf Washington
- 5. True Lies (1993/94), Executive Decision (1995) und Airforce One (1996): Drei Varianten des vom Pentagon geförderten Terrorfilms
- 6. Ausnahmezustand (1998): Visionärer Vorgriff auf den Elften September und Bürgerrechtsfilm?
- 7. Welche Grenzen verträgt das Passwort »Freiheit«?
- 8. The Sum Of All Fears (2002): Ein CIA-Film über Atomterrorismus und Weltpolitik
- 9. Saving Jessica Lynch (2003) und Alexander der »Große«: Die Militäroperationen gegen den Terrorismus und das Kriegskino
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- XIV. War-Entertainment ist kein Naturereignis: Ergebnisse und politische Perspektiven
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- 1. Logistik des massenkulturellen Krieges und Verbraucherschutz
- 2. Funktionen des kriegssubventionierenden Films
- Reproduktion der kriegsbereiten Nation (1)
- Ikonographie der globalen Vorherrschaft (2)
- Geschichtspolitik für den guten Krieg (3)
- Massenkulturelle Korrektur
- einer Polarisierung der Gesellschaft (4)
- Die Wahrung von Tabus (5)
- Krieg als universales Programm ohne Alternative (6)
- Kollektive Psychopolitik durch
- archaische Mythen und Kriegstheologie (7)
- Aktivierung des Feindbildschemas Subvention der Kulturkampf-Agenda (8)
- Präsentation von Bedrohungsszenarien Aufbau des Bedrohungsgefühls (9)
- Positives Militärimage und Rekrutierung (10)
- Apologie der Massenvernichtungstechnologie (11)
- Neudefinition von Recht und Wertnormen (12)
- 3. Klärungen zur »Naturalisierung« des Krieges und zum Kriegsfilm-Paradigma
- 4. Zivilisationskonsens und Recht stehen der massenkulturellen Propagierung des Krieges entgegen
- 5. Medienmacht und Kultur für den Frieden
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