Zum InhaltsverzeichnisVirtuelles Magazin 2000 

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Was für ein kreatives und provozierendes Kommunikationsmedium "Mail Art" ist, davon kann man sich noch bis zum 30.11. in der Osterkirche überzeugen. Und auch davon, wie groß die Ausstrahlung ist, die Bressem mit seinem "Mail Art"-Aufruf erregte. Staunen Sie über Einsendungen des Polizeichefs von Estland, der Stadt Süßen, der Polizei Malta, der Polizei Stockholm, der Polizei Belgien, des Police Department Suffolk New York und die über 300 anderen eingereichten Arbeiten.

Wie in jedem Jahr gibt es eine von Bressem zum Thema gestaltete Schmuckmarke, einen Souvenirstempel und als weitere Besonderheit, besonders für Sammler, eine Sonderauflage einer Pluskarte der deutschen Post (1000 Stück so genannte Zudruckganzsachen mit eingedrucktem Wertzeichen).

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Bei der Eröffnung am 27.10. konnte man sich nicht nur mit dem Künstler unterhalten, sondern erhielt diese Marken mit Stempel als kostenloses Mail Art Souvenir aus dem Sprengelkiez.

Uwe Bressem Nordufer 14 13353 Berlin Tel. 030 - 453 73 13

e-mail stampchef@gmx.de

Uwe Bressem

Schafft und organisiert

MAIL ART WEDDING – Räuber und Gendarm

Künstler Uwe Bressem macht im Rahmen seines Projektes MAIL ART WEDDING seit 2004 einmal im Jahr eine "Mail Art"-Ausstellung in der Weddinger Osterkirche, unterstützt von Künstlern und Anwohnern des Sprengelkiezes. In diesem Jahr heißt das Thema: "Polizei – wir wollen, dass Sie sicher leben!" und es sind wieder zahlreiche lokale, internationale und nationale Künstler und Anwohner aller Altersklassen vom Sprengelkiez seinem Aufruf gefolgt und haben Arbeiten zugeschickt. Der jüngste Teil.nehmer aus der Nachbarschaft ist 6 Jahre. Als mail, per Brief oder Postkarte sind bisher über dreihundert Einzelexponate von mehr als hundert Einsendern zum Thema aus dem Sprengelkiez und aller Welt von den USA über Mexiko bis Malaysia bei Uwe Bressem angekommen – eine kunterbunte Mischung aus Texten, Bildern, Grafiken, Briefmarken, Flyern und Konzepten.

16.10.2006 - Die Osterkirche war proppenvoll und die Stimmung sehr ausgelassen, als die „Historischen Schutzleute Berlin“ die verschiedenen Polizeiuniformen der l etzten zweihundert Jahre präsentierten, darunter die "Hirnbremse". Aber auch nach der Eröffnungsveranstaltung lohnt ein Besuch. Ob Bush-kritische Post aus den USA oder bemerkenswerte Polizei-Karikaturen, Sie werden sich amüsieren, das ist sicher.