| - Marisa Rosato
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- Street Art und Graffiti
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- Mein Interesse an Street-Art begann vor ein paar Jahren in London, als ich dort auf Werke des Künstlers Banksy gestoßen bin. Später fand ich hauptsächlich in Berlin aber auch in diversen Buchpublikationen wunderbare Styles die mich stark beeindruckten. Start für eine kreative Auseinandersetzung mit dem Thema.
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- Das besondere an Street-Art (ein etablierter Sammelbegriff der Graffiti, Stencil, Fotokopien, Paketzettel usw. einschließt), ist für mich der Guerilla Charakter. Street-Art bedeutet schnelles und spontane Arbeiten unter Einbeziehung der Architektur, im Verborgenen, oder wenigsten bei Dunkelheit. Straßen-Aktivisten haben einen hohen kreativen Output.
- Sie zeigen ihre Arbeiten im urbanen Umfeld und umgehen damit den langsamen, bisweilen einengenden Weg der Kunstvermittelnden Institutionen (Galerien/Ausstellungen). Ein Weg der zäh ist und von einer Handvoll Menschen bestimmt wird. Der Street-Art Künstler und Grafitti Artist, verändert durch taggen, writing, sprühen, kleben usw. die Wahrnehmung des öffentlichen Raums.
- Durch die kreative, politische, hintersinnig humorvolle oder Sehgewohnheit brechende Arbeit trägt mancher Straßen Aktivist bei zur Förderung menschlicher Kommunikation und wird zum Dank dafür, trotz Anonymität, zum Star.
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