Zum Inhaltsverzeichnis | Virtuelles Magazin 2000 |
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Meine Photographien sind ästhetische expressive Vorstellungen. Ich arbeite mit dem Computer um die Oberfläche, das Aussehen des Menschen zu verändern. Mich interessiert die Metamorphose des fotografischen Portraits, die Entdeckung des zweiten Gesichts. Hinter dem Schleier der Künstlichkeit lüftet sich ein kurzer Einblick in die persönliche Welt des Menschen. | ||
Ich versuche mit Farben und Formen etwas schönes und leidenschaftliches zu kreieren, etwas das Kraft vermittelt. Es ist ein ständiger Prozess der Konzentration bei dem schließlich nur das wichtigste übrig bleibt. Ich will den Betrachter verführen. Er soll durch die Schönheit der Arbeiten angelockt werden. Ich möchte eine Sehnsucht wecken, die jenseits der Oberfläche des Bildes liegt und Leidenschaft erzeugt. | ||
Ein Bild ist für mich schön, wenn es so konzentriert wie möglich gehalten ist und meine Sehnsucht nach etwas klarem elementaren befriedigt. Schönheit ist vital und ich versuche mit ihr umzugehen und sie dabei nicht nur als Dekor oder Oberfläche zu benutzen. Ich habe diese Leidenschaft für intelligente Schönheit und ich schätze sie. Für manche ist meine Arbeit zu glatt, perfekt fast irreal. Reale Darstellung interessieren mich hierbei nicht. Nichts hat den Bezug zur Realität. Die Arbeiten sind jenseits von Zeit, Alter, Raum, Leben und Tod, sie zeigen Bilder einer anderen Welt. Ich denke dass gerade die Schönheit und ihr Stil meine Bilder radikal machen. | ||
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