| - Rossellini strebte danach, der Darstellung individuellen Schicksals einen kollektiven, verbindlichen Sinn abzugewinnen. Ingrid Bergmann als Karin heiratet den einfachen Fischer Mario, gespielt von Mario Vitale, um dem Internierungslager zu entkommen. So landet sie auf der kargen Vulkaninsel Stromboli, die ihrer Auffassung von Leben und Luxus in keiner Weise entspricht. Sie ist unzufrieden und all ihre Versuche, sich in das Dorfleben zu integrieren, scheitern. Sie wird schwanger und fasst den Entschluss, die Insel und ihren Mann zu verlassen. Als sie über den Vulkan auf die andere Seite der Insel gelangen will, bricht sie auf dem Krater erschöpft zusammen. Sie verbringt eine Nacht auf dem Krater und hat eine Epiphanie. Das Ende des Films bleibt offen; Rossellini zeigt als letzte Einstellung den Himmel.
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