Zum InhaltsverzeichnisVirtuelles Magazin 2000 

K.Team

Visionen, Konzepte, Entwürfe

Boström, Hays, Kräussl, Schnell

Erste Gesprächsrunde 24.4.2002

 

1. Multimediale Präsentation, Entwicklung Radewig historisch, gegenwärtig, zukünftig. Pläne, Fotografien, Bilder, Filmszenen, stadtplanerische Konzepte.

In historischen und aktuellen Plänen, Grafiken, Fotografie und Filmaufnahmen wird das Quartier in einer multimedialen Schau so präsentiert, als bewege sich der Betrachter dort in Raum und Zeit. Aus der suggestiv vorgestellten Bestandsaufnahme entwickelt sich durch Veränderungen der Struktur und der Bilder eine Vision des Radewig, wie es sich die Gestalter im konzeptionellen und ideellen Sinne vorstellen, wünschen und planen. Eine Darstellung von Stadtplanung im professionellen, architektonischen und stadtplanerischen Bereich.

2. Menschen in den Radewig, Foto-Malerei, Projektionen, Köpfe, Figuren und digitale Veränderung, Nähe und Fremdheit.

Die Menschen sollen sich in Nähe und Verfremdung auf den Bildinstallationen wieder finden. Ihre Erscheinung wird technisch und materiell wiedergegeben, umgeformt, überformt. In dem Geschäftsraum versammeln sich im Laufe des Projekts immer mehr Betrachter, die sich selbst als Gegenbilder begegnen, sie füllen die Leere. Der Radewig wird zum Menschentreffpunkt.

3. Rotlichtbezirk ­ Blaulichtbezirk. Zwei mit Licht und Installation gestaltete Räume.

Rot steht für Leben, Wärme, Sexualität, Blau für Kälte, Klarheit, Planung, Rationalität. Die durch das farbige Licht beherrschten Räume werden mit Objekten, Figuren und Bildern gefüllt, die sich mit den besuchenden Menschen der farbigen Suggestion aussetzen.

4. Leere, Horizonte, Mecklenburger Landschaften in den Radewig. Malerei

Um den Raum liegt in Augenhöhe ein Bilderband, das den Horizont von Landschaften in verschiedenen Jahres-Zeiten bildet. Der Betrachter setzt sich der Leere, der Landschaft ohne Menschen aus. Ruhe, Leere, Stille.

5. Präsentation und Dialog im Netz

Die Installationen, Pläne und Konzepte werden in einem produzierenden "Internetcafé" ins Netz gestellt. Dabei können Künstler und Präsentierende, auch Anwohner und Kommunalpolitiker mitwirken.